Die Arbeit mit Medien ist ein wesentlicher Baustein unserer Schulentwicklung und ergänzt inzwischen weitgehend unseren Unterrichtsalltag.
Um unsere Schülerinnen und Schüler auf eine Teilhabe am Leben in der heutigen Informationsgesellschaft vorzubereiten, berücksichtigen wir diese Lebenswirklichkeit und stellen den Computer als mediales Multifunktionswerkzeug in unserem Konzept in den Mittelpunkt. Darüber hinaus setzen wir uns als Ziel, die Schlüsselqualifikation „Medienkompetenz“ anzubahnen. Schule ist nicht nur Lern-, sondern auch Lebensraum für Schülerinnen und Schüler und sollte nicht zuletzt aus diesem Grunde an ihrer Lebenswirklichkeit anknüpfen.
Dabei gehört neben dem Einsatz „neuer Medien“ auch die Benutzung „klassischer“ Medien (wie Bücher, Dias, Filme, CD´s, des Overheadprojektors oder der Kreidetafel etc.) weiterhin zum Standard unserer Grundschule. Wenn die sich ergebenden Aufgaben und Möglichkeiten nun auch in den alltäglichen Unterricht integriert werden sollen, kann es dabei aber aufgrund der grundschultypischen Orientierung an den Bedürfnissen unserer Kinder nicht ausschließlich um eine Vermittlung technischer Fähigkeiten gehen. Auch das Ziel, dem öffentlichen Anspruch gerecht zu werden, kann nur zweitrangig sein. Die vorrangig zu beantwortende Frage lässt sich vielmehr wie folgt formulieren:
Wie können die „klassischen“ und „neuen“ Medien zur Unterstützung oder Entwicklung der schulischen Arbeit genutzt werden, um den Kindern möglichst gute, förderliche Bedingungen für das Lernen, Leisten und Zusammenleben in der Schule zu bieten?
Das schuleigenene Medienkonzept führt folgende Aspekte der Medienerziehung aus:
- die Medien unserer Schule
- die angestrebte Ausstattung
- die Nutzung und Betreuung
- die Fortbildung und Qualifizierung
- die zentralen Lernziele bis zum Erwerb des Medienpasses NRW